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Anita und Paule holen sich Platz 5 im Zweier-Mixed

Am 20./21.08. fand die 24h-WM in Sulzbach-Rosenberg statt. Wie schon im Jahr zuvor waren unsere beiden MTB-Trainer Anita und Martin Paulusch mit von der Partie. Austragungsort war die stillgelegte Maxhütte, …. ein ehemaliges Stahlwerk, das bis zu 9000 Mitarbeiter beschäftigte.
24 Stunden abwechselnd einen 7,3 Kilometer langen Rundkurs zu absolvieren der viele Ecken und Kanten aufweist und noch dazu knapp 100 Höhenmeter in sich hat – wer sich solch einer Aufgabe stellt, muss verrückt sein! Aber wer einmal dabei war, ist für immer infiziert.
Knapp 1000 Fahrer/innen, aufgeteilt in Einzelstarter, 2-er, 4-er und 8-er-Team stellten sich der Herausforderung. Das Areal der Maxhütte ist einzigartig, verläuft die Strecke teilweise durch die alten Werkshallen wo noch riesige Kräne hängen und der Boden aus Holzbohlen besteht. Steile Abfahrten, Singletrails, Gleise auch eine Röhre, mittels der man von einem Stockwerk ins nächste gelangt, waren ebenfalls dabei. Selbst eine BMX-Bahn wurde in den Kurs mit einbezogen und das Durchfahren der vielen Fahrerlager hat auch nicht gefehlt.
Zahlreiche Zuschauer waren 24 Stunden lang auf der Strecke unterwegs, feierten Partys zu fetziger Musik und feuerten die Akteure an. In der Nacht waren die Hallen beleuchtet und boten einen einmaligen Anblick.
Unsere TVR-ler absolvierten 66 Runden was einer Gesamtleistung von ca. 480KM und 9000Hm entspricht! „Am Anfang wurde alle zwei Runden gewechselt, aber nach ein paar Stunden haben wir auf 3 Runden erhöht – das ist unserer Muskulatur besser bekommen“, erzählt Anita uns. „Das haben wir dann bis auf die letzten drei Runden beibehalten, da wurde dann nochmal richtig Gas gegeben.“ -> hier die Rundenzeiten der Beiden
Unterstützt wurden die zwei von Nici, Nadine und Martin, die sich während der gesamten Zeit um die Beiden gekümmert haben. Sei es bei der Verpflegung, Rundenzeiten ansagen, Fahrräder putzen oder der seelische Beistand – an nichts hat’s gefehlt! Vielen Dank an unser Betreuerteam – ohne Euch wäre solch eine leistung nicht möglich gewesen!
“Im nächsten Jahr wollen wir wieder dabei sein”, verraten uns Nidda und Paule, „evtl.  aber nicht in Sulzbach-Rosenberg sondern bereits im Juni in München – und vielleicht bauen wir auch ein Nachswuchs- und Erwachsenenteam dafür auf”.

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